EQS-News: HELLA GmbH & Co. KGaA
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Lippstadt (Deutschland) 8. Mai 2025
Erstes Quartal 2025: FORVIA HELLA startet mit solider Umsatz- und Ergebnisentwicklung in neues Geschäftsjahr
Die HELLA GmbH & Co. KGaA („FORVIA HELLA“) hat heute die vollständigen Finanzergebnisse für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2025 vorgelegt. Wie das Unternehmen bereits am 16. April mitgeteilt hatte, beträgt der konzernweite Umsatz 2,0 Milliarden Euro und liegt damit weitgehend auf dem Niveau des Vorjahres. Währungsbereinigt entspricht dies gegenüber dem Vorjahr einem leichten Rückgang um 0,8 Prozent sowie berichtet um 0,3 Prozent. Getragen durch den asiatischen Markt ist die weltweite Fahrzeugproduktion im gleichen Zeitraum um 1,3 Prozent gewachsen. Das Operating Income beläuft sich im ersten Quartal 2025 auf 109 Millionen Euro (Vorjahr: 111 Millionen Euro), die Operating Income-Marge beträgt somit 5,5 Prozent (Vorjahr: 5,6 Prozent). Der Netto Cashflow liegt bei -61 Millionen Euro (Vorjahr: -51 Millionen Euro); im Verhältnis zum berichteten Umsatz beträgt der Netto Cashflow demnach -3,0Prozent (Vorjahr: -2,6 Prozent).
„In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2025 haben sich Umsatz, Ergebnis und Netto Cashflow im Rahmen unserer Erwartungen entwickelt. Trotz des anspruchsvollen, sehr volatilen Branchenumfelds war der Start in das neue Jahr daher insgesamt solide“, sagt Bernard Schäferbarthold, Vorsitzender der Geschäftsführung von FORVIA HELLA. „Dies unterstreicht nicht nur unsere gute strategische Ausrichtung, die wir im Hinblick auf die großen Markttrends der Mobilität innehaben. Es stellt allen voran auch unsere Fähigkeit unter Beweis, unter hohem Marktdruck unsere Kostenbasis konsequent zu steuern. Unser Programm zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit haben wir im ersten Quartal 2025 daher weiter beschleunigt und in diesem Zusammenhang wichtige Maßnahmen eingeleitet, mit denen wir uns strukturell auf die sich weiter verschärfenden Rahmenbedingungen einstellen.“ Serienausläufe führen zu Umsatzrückgang im Lichtbereich; Elektronik mit erfolgreichem Radargeschäft; Lifecycle Solutions durch niedrige Investitionen im Nutzfahrzeugsektor beeinträchtigt Im ersten Quartal 2025 ist der Umsatz der Business Group Licht um 5,6 Prozent auf 946 Millionen Euro gesunken (Vorjahr: 1.002 Millionen Euro). Dies ist vorrangig auf den Auslauf verschiedener Serienprojekte insbesondere in China und im amerikanischen Raum zurückzuführen. Neue Serienanläufe und Hochläufe bestehender Serienprojekte in Europa haben demgegenüber die Geschäftsentwicklung des Lichtbereichs gestützt. In der Business Group Elektronik ist der Umsatz um 6,4 Prozent auf 865 Millionen Euro gestiegen (Vorjahr: 813 Millionen Euro). Maßgeblich hierfür ist insbesondere das kontinuierliche Wachstum im Radargeschäft gewesen, insbesondere mit weiteren Hochläufen im amerikanischen Markt sowie mit neuen Serienanläufen in Europa. Im chinesischen Markt hat sich zudem das Geschäft im Bereich Energiemanagement, etwa mit Low Volt-Batteriemanagementsystemen, sowie mit Fahrzeugzugangssystemen erfolgreich entwickelt. In der Business Group Lifecycle Solutions hat sich der Umsatz um 8,7 Prozent auf 254 Millionen Euro reduziert (Vorjahr: 278 Millionen Euro). Das freie Ersatzteilgeschäft war unter anderem im Zusammenhang mit einem erweiterten Angebot im asiatischen Raum weiterhin stabil. Allerdings blieben sowohl im Nutzfahrzeugbereich, insbesondere bei Herstellern von Land- und Baumaschinen, als auch im Geschäft mit Werkstattausrüstung Investitionen weiter schwach.
Unternehmensausblick für das Geschäftsjahr 2025 wird bestätigt Mit Vorlage der vollständigen Ergebnisse für das erste Quartal 2025 bestätigt FORVIA HELLA den Unternehmensausblick für das Gesamtjahr. Demnach geht das Unternehmen weiterhin davon aus, in 2025 einen währungsbereinigten Konzernumsatz zwischen rund 7,6 und 8,0 Milliarden Euro sowie eine Operating Income-Marge zwischen rund 5,3 und 6,0 Prozent zu erwirtschaften. Im Hinblick auf den Netto Cashflow wird nach wie vor ein Wert von mindestens 200 Millionen Euro erwartet. CEO Bernard Schäferbarthold: „Das ohnehin schon anspruchsvolle Branchenumfeld wird sich voraussichtlich weiter verschärfen. Anstatt einer weitgehend stabilen Entwicklung der Fahrzeugproduktion wird nun infolge neuer Handelsbeschränkungen ein Rückgang um gut 1,7 Prozent erwartet. Das bedeutet: Es werden nach aktuellen Annahmen in diesem Jahr schätzungsweise 1,6 Millionen Fahrzeuge weniger gefertigt als noch vor wenigen Wochen prognostiziert. Darauf stellen wir uns vorausschauend ein. Zum einen werden wir unser konsequentes Kostenmanagement weiter fortsetzen und stärken. Zum anderen werden wir in enger, konstruktiver Abstimmung mit unseren Kunden und Lieferanten Maßnahmen innerhalb unserer Lieferkette vornehmen, um Einschränkungen im internationalen Handel bestmöglich abzufedern.“
Ausgewählte Finanzkennzahlen in Millionen Euro bzw. Prozent vom berichteten Umsatz für das erste Quartal des Geschäftsjahres (jeweils 1. Januar bis 31. März):
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